Von den topografischen Linien der Stadtmauer und Erschließungseinrichtungen wird die räumliche Positionierung eindeutig bestimmt. Das Gebäude nimmt einerseits die Richtung der Befestigungsmauer im Osten auf und hebt die Bedeutung dieser hervor. Andererseits wird die Achse der Dr. Karl Böhm Allee mit dem Baukörper verschnitten. Es entsteht ein Objekt, das die äußeren Verhältnisse in sich aufnimmt und somit eine Neudefinition auf der Ebene schafft. Der Aspekt quasi schwebend auf Graz blicken zu können wird durch den Niveauausgleich erzielt. Dieses 270 Grad Panorama ist die Basis des neu zu schaffenden Raumes, sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Die Leichtigkeit des Ortes oder auch die Übersicht – im ursprünglichen Sinn des Wortes – bilden den Ausgangspunkt für die Objektgliederung. Die öffentlichen Bereiche werden so ausgebildet, dass ihre landschaftliche Anbindung durch Transparenz und Flexibilität erzielt wird. Im Gegensatz dazu entsteht im Norden ein schützend massiver Steinkörper. Das Gebäude wird weitestgehend begrünt, Schilf, Efeu und wilder Wein bewachsen den Steinkörper, Flechten und andere niedere Gewächse die Dachfläche.

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Herrengasse 7 + 9, 8010 Graz
Umbau Fassade und Erdgeschoss
Geschäftsumbau eines Fachgeschäftes für Glas und Porzellan.
Ein auf das Wesentliche reduziertes Gesamtkonzept in weiß, Edelstahl, Glas und Licht bildet die Hülle für die Präsentation der Ware. Durch die maximale Öffnung der Fassade wird der Verkaufsraum Teil des Außenraumes, er wird zum Schauraum.
Das hohe Maß an Transparenz ermöglicht Einblicke und lenkt den Betrachter entlang der gerundeten Ecken über die beiden neuen Eingänge bewusst in den Raum. Vertrauen des Bauherrn, detaillierte Planung und Perfektion in der Ausführung machen ein Ergebnis möglich, das lange Zeit den Ansprüchen der Nutzer gerecht werden soll.

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Zusammenarbeit mit Arch. DI Gleis aus Graz, der die künstlerische Planung durchführte.

Sanierung bzw. Aus- und Umbau des alten Presshauses. Ausgezeichnet mit dem steirischen Holzbaupreis in den Kategorien Handwerk sowie Um- und Zubauten.

Umfassende Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses aus dem 16. Jahrhundert.

Gemeinde Stubenberg Neuerrichtung

Die Neugestaltung dieses Altobjekts in einem Grüngürtel von Graz wurde durch die Bauherrin, selbst Architektin, bestimmt. Die Zusammenarbeit startete in der Anbotsphase mit den vielen Detailfragen. Was ist für eine Heizung notwendig, was machen wir mit dem feuchten Keller und dem aufgehenden Mauerwerk, Dränage ja, aber wie, etc., etc.… Nun, die Fragen konnten wir alle lösen und daraus entstand ein Vertrauen und so wurde gemeinsam geplant und gebaut. That’s it.

Theodor Körnerstrasse 43, 8010 Graz
Die bestehenden hofseitigen Balkone werden im Zuge ihrer Sanierung unter Bedachtnahme auf die formalen Kriterien eines Hauses dieses Baujahres auf das Maß von 2,40 m x 2,61 m vergrößert.
Die vorhandene Tragstruktur wird entsprechend mit einer Stahlkonstruktion erweitert.
Die Erweiterung beinhaltet auch eine Anpassung der Balkongeländer in der vorhandenen Ausführung. Der Gehbelag auf den Balkonen wird in Lärchenholz ausgeführt.

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Ausgangspunkt, zwei ehemalige Lagerräume jedoch in dieser Form nicht nutzbar. Keine Heizung, kein Strom und Wasser, die Fenster fehlen oder sind demoliert, das Dach ist nicht gedämmt, kaum Tageslicht im Dachraum.

Gemeinsam mit dem Bauherrn wurde ein Konzept entwickelt, das die ursprünglichen Qualitäten der Räume erhält, und dem heutigen Standard von Baukultur entspricht. Der Dachboden erhält Tageslicht, wird ökologisch gedämmt und erhält nicht zuletzt durch den Lehmputz ein ganzjähriges gutes Raumklima. Renovierung des alten Bretterbodens.Die Kastenfenster werden gänzlich neu angefertigt.

Erschlossen wird das LendLoft über eine außen liegende Stahltreppe. Die alten Stuhlsäulen und Gespärre wurden gereinigt und in ihrer ursprüngli­chen Form erhalten. Die Raumstruktur des Dachtragwerkes bildet Zonen wie Garderobe, Büro, Küche, Freiraum zum Entspannen, drei Nischen die Zimmer sein könnten und im Mittelbereich Platz für eine große Tafel. Zwischen den Stützen befinden sich seitlich drei weiße Kuben, die WCs und Bäder; innen wie außen gänzlich weiß, nur der alte Bretterboden des Dachbodens läuft hindurch.

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Hier sehen Sie einige Beispiele der von uns restaurierten Gebäude in der Grazer Altstadt, wie zum Beispiel: Opernhaus, Schloss Eggenberg, Landesmuseum Joanneum, Rathaus, Uhrturm, diverse Gründerzeit-Zinshäuser, etc.

Geplant von Hrn. Architekt DI Gleis, Graz

Ausführung der Baumeister- und Zimmermeisterarbeiten.

Warum Wurlitzerturm?

Nun der Bauherr besitzt eine etwas größere Sammlung dieser Gerätschaften aus der guten alten Vinylzeit und suchte einen angemessen Platz dafür. Da dieser, speziell in Graz-City, in so großem Maße nicht voranden war, strebte man gen Himmel.

Alles klar!

Und damit man die Dinger hoch bekommt braucht man den Lift.

Tolles Unikat und der Holzbau war schön herausfordernd. Ein Danke auch an den Bauherrn und den Architekten, tolle Zusammenarbeit!